Dieser unglaublich schöne Bösendorfer Imperial wurde bei Bösendorfer im Jahre 2008 mit einem sehr hohen Aufwand neu aufgebaut und seitdem ausschließlich 1-2 mal pro Jahr Im Konzert gespielt. Der Imperial wurde 1910 an die Akademie (Musikuni Wien) geliefert und von dort von Bösendorfer zurückgekauft. Der Neuaufbau des Instruments umfasste u.a. den Einbau eines neues Resonanzbodens, eines neuen Stimmstocks und neuer Stege. Ebenso wurde eine komplett neue RENNER-Mechanik verbaut. Im Ergebnis entstand ein Imperial, der im besten Sinn die Tugenden der "alten" Bösendorfer-Flügel mit ihrem unvergleichlichen Timbre mit den Anforderungen moderner Pianistik verbindet. Hier bleibt klanglich nichts unmöglich, das dynamische Spektrum ist riesig und läßt sich beispiellos von unten vom ppp heraus steigern.
In den vorliegenden Unterlagen ist der Gesamtaufwand der Reparatur auf 280 Std. geschätzt, 497 Stunden wurden es dann!
Die Originalunterlagen über die Reparatur aus dem Werk sind im Haus der Klaviere einsehbar.